Media University-Student bei Diskussionsrunde auf der ITB

Der Berliner Bachelor-Student Bjarne Hutmacher nahm am Freitag an einer Diskussionsrunde zum Thema Pressefreiheit im Rahmen der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin teil.

V.l.n.r.: Paula Leocadia Pleiss, Bjarne Hutmacher, Klaus Geiger, Valentin Dornis; Bild: Junge Presse e.V.

V.l.n.r.: Paula Leocadia Pleiss, Bjarne Hutmacher, Klaus Geiger, Valentin Dornis; Bild: Junge Presse e.V.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verein Junge Presse e.V., der unter dem Titel „Wem gehört die Wahrheit?“ auf der Hauptbühne in Halle 4 der Berliner Messe zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch über die Freiheit der Berichterstattung eingeladen hatte.

Bjarne Hutmacher, der im 3. Semester B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert, hatte dort die Gelegenheit, zusammen mit Klaus Geiger, Ressortleiter Außenpolitik der WELT, und Paula Leocadia Pleiss, Social-Media-Redakteurin der WELT, über den Themenkomplex zu sprechen. Moderiert wurde die Runde von Valentin Dornis, Vorstand von Junge Presse e.V.

Diskutiert wurde u. a. der Fall Deniz Yücel und die Lage von Journalist/innen weltweit. Bjarne Hutmacher gab einen Einblick in die Stimmung unter Journalismus-Studierenden an der Media University und deren Sensibilisierung für die Herausforderungen und Repressalien, denen sich Journalist/innen heute ausgesetzt sehen. Er machte u. a. darauf aufmerksam, dass es leider auch in Deutschland Übergriffe auf Pressevertreter/innen gibt.

Ein weiteres Kernthema war die Transparenz der journalistischen Arbeit angesichts des schwindenden Vertrauens in die Medien. Der Student betonte dabei insbesondere die zentrale Bedeutung des Journalismus für die Demokratie und die Wichtigkeit von digitaler Medienkompetenzentwicklung bei Heranwachsenden.