Beim Pitch an diesem Mittwoch stellten die Studierenden des Bachelorstudiengangs Medien- und Eventmanagement ihre erarbeiteten Konzepte vor. Eine der Projektgruppen beschäftigte sich in diesem Semester mit der Konzeption eines nachhaltigen Musikfestivals. Mittels sog. Festival Bears, die als NFTs angeboten werden, soll die Finanzierung des Festivals gesichert werden. NFT-Holder, so der Plan, sollen außerdem zu günstigen Konditionen Festivaltickets erhalten. Die Gruppenteilnehmer:innen würden ihr Projekt in näherer Zukunft gerne weiterverfolgen. Ein nächster Schritt könnte nun die Kontaktaufnahme mit Kooperationspartnern aus der Festivalbranche sein, bei der Dozent Jürgen Kleeberger beim Networking gerne unterstützend unter die Arme greifen möchte.
Charity mal anders: NFT-Lotterie
Ein weiteres Projektteam möchte hingegen eine NFT-Lotterie auf die Beine stellen. Verkauft werden sollen Kunstwerke junger Nachwuchskünstler:innen, aber auch bereits etablierter Künstler. Der Clou: Die Käufer:innen erwerben NFTs in Glückskeks-Form und wissen vor dem Kauf nicht, welches Werk sie erwerben (und welchen Wert dieses hat). Der Erlös aus dem NFT-Verkauf soll ausschließlich an gemeinnützige Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, 4Ocean und weitere gehen.
Nach einer umfangreichen Feedbackrunde bleibt es nun spannend, wie sich die Projekte der Studierenden weiterentwickeln werden. Bereits am Montag hatten sie die Gelegenheit, einen der profiliertesten deutschen Rechtsanwälte im Bereich Blockchain & NFTs, Herrn Oliver Priess, zu rechtlichen Fragen rund um NFTs zu befragen. In seinem umfangreichen Vortrag behandelte er u.a. wichtige Themen wie NFTs und Urheberrecht, Vertragsgestaltung und Regulierung. Mit diesen wichtigen Insights und Hintergrundinformationen wird es den Studierenden nun umso leichter fallen, ihre Projekte von der Theorie in die Praxis zu führen. Wir wünschen viel Erfolg!
