Agenturmodelle für den Restart – Welche Agenturen jetzt Chancen haben

25. Juni 2020

Im Rahmen des Kurses „Grundlagen der Unternehmenskommunikation“ des Fachbereichs Journalismus an der Media University Frankfurt hielt Claudio Montanini, Geschäftsführer der PR-Agentur PSM&W, einen Gastvortrag über Zoom. Es war ein hochschulöffentlicher Vortrag mit Teilnehmern aus allen Media University Standorte: Berlin, Köln und Frankfurt.

Die Corona-Krise mag überwindbar sein, dennoch wird die Transformation in der Kommunikationsbranche ebenso nachhaltig sein (müssen) wie in der Industrie. Nicht alle Agenturtypen und -modelle werden überleben. Welche Strategie und welche Fähigkeiten sind erforderlich, um eine PR-Agentur zukunftsfähig zu machen? Was müssen Mitarbeiter mitbringen oder an flexibler Risikobereitschaft im agilen Marketing zusätzlich erwerben, um für eine Wirtschaft tätig zu sein, die einem massiven Paradigmenwechsel unterliegt? Es werden auf jeden Fall spannende Zeiten, und Kommunikationsagenturen sind Kristallisationspunkte, um diese Prozesse konstruktiv mitzugestalten.

Claudio Montanini, gemeinsam mit Saskia Winkelmann Gründer und Geschäftsführer der Agentur PSM&W, ist einer der wichtigsten Köpfe der Kommunikations-Branche in Frankfurt. Den Marketing Club Frankfurt vertritt er als Präsident, organisiert die Marken Gala mit den Awards Goldenes Brandeisen und Frankfurter Sprungfeder, engagiert sich im Vorstand des Clusters der Kreativwirtschaft in Hessen (CLUK) und leitet im Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG den Marketing-Ausschuss. Als Jury-Präsident der PR KLAPPE prämiert er die besten PR-Filme und kürt als Jury-Mitglied der Matchmaker-Organisation FRANKFURT FORWARD das Startup-of-the-month.

In der Öffentlichkeitsarbeit sei es besonders wichtig, flexibel zu sein, um durch den stetigen Wandel entstehende Chancen zu ergreifen, sagt er. Dabei ginge es darum, immer einen Schritt voraus zu sein und Situationen richtig einzuschätzen.