Gestern startete an der Media University wieder die Projektwoche, ein Highlight des Semesters am Berliner Campus. Studierende aus verschiedenen Fachbereichen kommen vom 1.-10. Juni zusammen, um Aufgaben für den Kooperationspartner Deutsche Welle zu erarbeiten.
Die Deutsche Welle ist ein ganz besonderer Partner für die Media University, da beide direkte Nachbarn sind: Die DW strahlt nur wenige Meter von unserem Campus entfernt ihre Nachrichten und Sendungen weltweit in 30 Sprachen aus.
In den nächsten Tagen wird es in den Räumen und der Umgebung der Media University Berlin hoch hergehen. In sechs Gruppen, jeweils betreut von Media University-Lehrkräften und DW-MitarbeiterInnen, werden die Studierenden an sechs verschiedenen Aufgaben arbeiten. Es soll ein Konzept für ein Online News-Game umgesetzt werden, neue On-Air-Promotion Formate für die Sendung „Conflict Zone“ entwickelt, die „DW-News“ crossmedial aufgearbeitet und Sendungen mit Instant Messaging begleitet werden.
Amrita Cheema, Journalistin und Moderatorin bei DW-TV, wird eine Gruppe begleiten, Wege zu finden, die Persönlichkeit und Bekanntheit der ModeratorInnen der Deutschen Welle für die Marke zu nutzen. Weiterhin werden Studierende ein virales Marketing-Konzept für ein Sendungsformat entwerfen, in dem Bilder und Klischees von Deutschland in anderen Teilen der Welt dokumentiert werden sollen.
Beim Kick-Off Event stellte Prof. Dr. Ronald Freytag, Kanzler der Media University, das Team der Deutschen Welle vor. Bis zum Finale werden die DW-Mitarbeiter Hans Helmich, zuständig für Formatentwicklung, Stefan Robiné, Dokumentationen und Koproduktionen, Rodrigo Rimon Abdelmalack, inhaltliche Entwicklung des Social Media Angebotes, und Christoph Hartmann aus dem Innovationsmanagement die Studierenden bei der Projektarbeit betreuen. „Wir brauchen ihre kreativen Köpfe. Sie können uns helfen“, motivierte Robiné.
Christoph Jumpelt, Pressesprecher der Deutschen Welle, gab den Studierenden eine Einführung in die Positionierung und Strategie der DW auf den Weg und beantwortete Fragen zum Auftrag und Publikum des Nachrichtensenders. Zum Abschluss klärte Prof. Dr. Freytag alle organisatorischen Fragen und entließ die Gruppen in eine erfolgreiche Projektwoche.
Die Studierenden bringen ihre Erfahrungen aus dem Bachelor-Studium in die Lösungen der Aufgaben ein und lernen durch die interdisziplinäre Projektarbeit auch voneinander. Die besten Teams werden nach den Abschlusspräsentationen geehrt und dürfen im DW-hausinternen Format „Made by Minds“ ihre Ergebnisse vorstellen.
