Das war die Ausstellung zum Sommersemester 2014 am Media University-Campus Köln
Der Tag der offenen Tür Ende Juli 2014 war ein ganz besonderer, denn neben den obligatorischen Infoveranstaltungen wurde, wie mittlerweile zum Abschluss der Vorlesungszeit schon Tradition, die Kölner Semester-Ausstellung eröffnet: Studierende aller vier Fachrichtungen präsentierten herausragende Arbeiten der letzten Monate, und die Studiengangsleiter/innen persönlich luden zu Probevorlesungen und Rundgängen durch die Ausstellungsräume ein.
Der erste Stock war zur crossmedialen Galerie verwandelt. Eines der Highlights dort waren die elektronischen User Interfaces, gemeinsam entwickelt von Studierenden aus Medien- und Wirtschaftspsychologie sowie Grafikdesign und Visueller Kommunikation. Doch auch in den Studiengängen Medien- und Eventmanagement und Journalismus und Unternehmenskommunikation wird Praxisrelevanz und interdisziplinäres Forschen und Arbeiten großgeschrieben, wie u. a. die ausgestellten Konzepte und Prototypen zu Websites und Mobilen Apps eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Besonders anziehend wirkte natürlich das komplett eingerichtete Fernseh-Studio, in dem sich interessierte Gäste vor und hinter der Kamera, auf dem Talkshow-Sessel oder am Mischpult hautnah mit aktueller digitaler TV-Technik vertraut machen konnten. Und zwei Unterrichtsräume waren kurzerhand zu Kinosälen umfunktioniert (natürlich inkl. Popcorn), in denen Kurzfilme Kölner Studierender gezeigt wurden.
Das zweite Stockwerk stand ganz im Zeichen des Designs. Jeder Raum bot Neues, Verblüffendes, unter die Haut Gehendes. Besonders eindrucksvoll: die Porträt-Serien und fotografischen Erkundungen des urbanen Raums, die frischen Re-Designs bekannter Magazine (vieles besser als die Originale!) und die ganzheitlichen Corporate-Design-Konzepte für Bands und Musikprojekte, vom CD-Artwork über Tourplakate bis zum Merchandising. Besonders beliebt beim Publikum war der Raum der Kochbücher, die gegen biedere Küchenklischees rebellierten …
Fazit: Die Media University-Studierenden haben wieder bewiesen, was möglich ist, wenn handwerkliches Können auf Originalität und Kreativität trifft, mit Mut zum Experiment und Lust an gemeinsam interdisziplinärem Forschen und Produzieren.
Wir danken allen beteiligten Studierenden und Lehrkräften – und natürlich auch allen Besucherinnen und Besuchern, die sich dies nicht haben entgehen lassen!