Frankfurt: Das passiert zwischen Redaktionsschluss und Frühstückslektüre
Wie entsteht eigentlich eine gedruckte Zeitung? Und wie kommt sie allmorgendlich zu den Lesern und Leserinnen? Diesen Fragen sind die Frankfurter Erstsemester des Studiengangs B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation beim Besuch in einer Großdruckerei nachgegangen.
Dreihundertdreißigtausend: So viele regionale Tageszeitungen produziert Nacht für Nacht das Rüsselsheimer Druckzentrum Rhein Main. Zusammen mit ihrer Dozentin Dr. Eva Wodarz-Eichner, einer ausgebildeten Tageszeitungs-Redakteurin, besuchten die Studierenden im Modul Print-Journalismus/Schreibwerkstatt die hochmoderne Druckerei, die erst vor wenigen Jahren in unmittelbarer Autobahnnähe errichtet wurde. Dort ist alles minutiös getaktet – angefangen vom abendlichen Redaktionsschluss bis zur Auslieferung in den frühen Morgenstunden. An der riesigen Druckstraße konnten die Studierenden den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über die Schulter schauen und noch in der Nacht ein druckfrisches Exemplar des „Wiesbadener Tagblatts“ mitnehmen – schon Stunden vor der morgendlichen Auslieferung.