Köln: Öffentlichkeitsarbeit bei der ESA
„Der Weltraum, unendliche Weiten…“, die mittlerweile dank Alexander Gerst, Rosetta-Mission und des Stehaufmännchens „Philae“ in Deutschland medial stark präsent sind.
Den großen öffentlichen Informationsdurst auf diese Themen zu stillen, das ist die Aufgabe des Sprechers der European Space Agency (ESA), Jules Grandsire. Für Studierende aus dem Fachbereich Journalismus und Unternehmenskommunikation der Media University Köln nahm er sich die Zeit, seine spannende und außergewöhnliche Arbeit vorzustellen. Im Kölner European Astronaut Centre (EAC) erhielten die Besucher/innen eine exklusive Führung. ESA-Astronauten aus ganz Europa trainieren hier für den Aufenthalt im All. Grandsire über die Zusammenarbeit der multinationalen Teams: „Hier haben diese Nationen ein gemeinsames Ziel“, und so funktioniere die Kooperation „unabhängig von jedweden Spannungen, die gerade international politisch vorherrschend sind.“
Die Exkursion zum EAC erlaubte einen Praxiseinblick sowohl in den Bereich Öffentlichkeitsarbeit einer internationalen Organisation als auch in Besonderheiten der interkulturellen Zusammenarbeit. Interkulturalität als Aspekt der modernen Arbeitswelt in Zeiten globaler Unternehmen und Kooperationen wird immer wichtiger. Die Media University hat „Interkulturalität“ deshalb als fachübergreifendes Pflichtmodul in ihr Curriculum aufgenommen.
Lesen Sie hier den ausführlichen Artikel der Media University-Studentin und ehemaligen Praktikantin der ESA-Unternehmenskommunikation, Marlene Nunnendorf.