Medienpsychologie-Professor Sven Dierks bei der Frankfurter Rundschau

13. August 2018

Für eine Blattkritik an der aktuellen Ausgabe lud die Redaktion der Frankfurter Rundschau (FR) um Chefredakteurin Bascha Mika Prof. Dr. Sven Dierks von der Media University Frankfurt am Freitag zum Zeitungssitz in die Mainzer Landstraße ein.

Traditionell lädt die FR immer wieder Vertreter/innen aus Wissenschaft, Kultur und Politik zur Blattkritik der aktuellen Ausgabe ein. Für Prof. Dr. Sven Dierks, der an der Media University in den Studiengängen B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie und M.A. Wirtschaftspsychologie unterrichtet, bedeutete dies zunächst, dass er um fünf Uhr morgens aufstehen musste, um die neue Zeitungsausgabe gründlich durchzuarbeiten. Denn bereits ab 10.30 Uhr war er zur Redaktion der FR rund um Chefredakteurin Bascha Mika geladen, um über die aktuelle Ausgabe zu diskutieren. Dierks hat eine besondere Beziehung zur FR: Schon als Schüler in den achtziger Jahren war er Abonnent der Zeitung, habe sich aber, wie er sagte, im Laufe der Jahre langsam von ihr entfernt. Von der aktuellen Ausgabe war er angetan. Dierks: „Die individuelle Sichtweise auf tagesaktuelle Themen und die eindeutige Stärke im Lokalen machen diese Zeitung zu einem bedeutenden publizistischen Baustein bundesweit und unverzichtbar in Frankfurt.“ Dierks, der viele Jahre beim SPIEGEL-Verlag gearbeitet hat und daher auch die Printmedienlandschaft sehr gut kennt, besucht immer wieder Redaktionen. „Wenn man über Medien forscht und lehrt, muss man auch wissen, wie die internen Prozesse ablaufen.“