Artikel „Repräsentativität in Rundfunk- und Fernsehräten“ in Journalistik erschienen
Aus der Hausarbeit zum Abschluss des Lehrforschungsprojekts zum Mediensystem, öffentlich-rechtlichen Rundfunk und einer möglichen Implementierung von Publikumsräten ist im Fachbereich „Journalismus und Kommunikation“ am Campus Frankfurt diese Analyse der Zusammensetzung in den Kontrollgremien hervor gegangen. Im Lernforschungsprojekt analysierten Studierende des Fachbereichs „Journalismus und Kommunikation“ im Zuge einer Hausarbeit den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und betrachten die Zusammensetzung dessen Kontrollgremien. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift für Journalismusforschung „Journalistik“ veröffentlicht.
Der in der Fachzeitschrift Journalistik (Ausgabe 1/2023) erschienene Artikel „Repräsentativität in Rundfunk- und Fernsehräten: Eine vergleichende Analyse der Diskrepanz von Besetzung und Demografie“ befasst sich mit der Frage, inwiefern die Zusammensetzung der Kontrollgremien von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland repräsentativ für die Gesellschaft ist. Die Autoren haben die Daten der Kontrollgremien von 13 Rundfunkanstalten analysiert und festgestellt, dass Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Personen mit Behinderungen unterrepräsentiert sind. Die Studierenden des Lehrforschungsprojekts bei Prof. Dr. Sabine Schiffer schlagen Maßnahmen vor, um die Repräsentativität in den Kontrollgremien zu verbessern und damit die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten besser auf die Bedürfnisse der Gesellschaft auszurichten. Beteiligte Studierende: Jasmin Koch, Fabian Schöpp, Ronja Tabrizi und auch Sophie Boese (die sich aus terminlichen Gründen an der Ausarbeitung des Fachaufsatzes nicht mehr hat beteiligen können).
Wir gratulieren den Studierenden zu diesem tollen Erfolg und danken Prof. Dr. Sabine Schiffer für die Koordination!
Erschienen auf deutsch und englisch in: Journalistik. Zeitschrift für Journalismusforschung Ausgabe 1/2023