Studierende besuchen die ALBA-Sortieranlage in Berlin
Am Dienstag besuchten Studierende der beiden Gewinner-Gruppen der ALBA-Projektwoche gemeinsam mit Prof. Dr. Ronald Freytag und Jost Listemann die Müllsortieranlage im Berliner Ortsteil Mahlsdorf.
Die Studierenden Martha Harms, Lisa Schenkel, Jana Schmidt und Max Wittig erhielten gemeinsam mit Prof. Dr. Ronald Freytag und Jost Listemann eine exklusive Führung durch die Sortieranlage. Henning Krumrey, Kommunikationsleiter der ALBA Group, erläuterte der Gruppe die komplexen Prozesse der Müllsortierung vor Ort.
Die Anlage am östlichen Rand von Berlin dient ausschließlich der Sortierung von Wertstoffen aus der sogenannten „gelben Tonne“. Besonders beeindruckte die Studierenden der technische Stand des Recyclings. So werden mittlerweile kaum noch Sortierarbeiten von Hand ausgeführt. Dank Infrarot-Technik können auf den Förderbändern der Anlage Materialien nach feinsten Unterscheidungsmerkmalen voneinander getrennt werden.
Herr Krumrey informierte außerdem über die komplexen ökonomischen und rechtlichen Zusammenhänge der Recyclingwirtschaft, die strengen Sicherheitsbestimmungen und gesetzlichen Standards unterworfen ist.
Auch ein Stück lebendige Berliner Geschichte gab es zu bestaunen. So befinden sich auf dem Gelände der ALBA Restabschnitte der Berliner Mauer, die hier – ganz im Sinne des Recyclings – eine neue Bestimmung gefunden haben und die Außenbereiche des Werks gliedern.