Vortrag „Identity Matching“ auf der internationalen s2b conference Zurich 2014

26. Juli 2014

Wie können Forschungsergebnisse mit der Anwendungspraxis verbunden werden? Diesem Thema widmet sich seit 13 Jahren die renommierte internationale science2business marketing conference.

In diesem Jahr stand das Thema „Cross-Organizational Value Creation“ im Vordergrund, um neue Konzepte für Dialog und Kollaboration zwischen Wissenschaft und Wirtschaft vorzustellen und zu diskutieren. 

Dr. Markus Erbach, Dozent der ersten Stunde der Media University, präsentierte sein Identity Matching-Forschungsprojekt als „Collaborative Planning-Infrastructure to Integrate and Match Communication Content“ (Download des Artikels zur Konferenz in Englisch). Die „Matrix für Identity Matching“ ermöglicht die wertneutrale systematische Gegenüberstellung und den geplanten Abgleich unterschiedlichster Voraussetzungen und Interessen von Kommunikationsteilnehmern oder anderer Inhalte der geplanten Kommunikation. Identity Matching unterstützt integratives Denken und hat kooperatives Handeln zum Ziel: Barrieren werden abgebaut, Handlungspotenziale werden gesteigert und Lösungen generiert. Das Identity Matching-Konzept erlaubt mit seinem Identitätsmodell eine systematische Einbeziehung der Adressaten. Es bildet eine Planungsgrundlage für die Entwicklung von Unternehmensidentitäten und Kommunikationsprojekten in Bezug auf spezifische Zielgruppen und eignet sich besonders auch für Prozesse differenzierter Problemlösungen und für die geplante Konfliktschlichtung.