„Wirtschaftspsychologie im medialen Wandel“ – die 23. Fachtagung der GWPs an der Media University Berlin
Vom 14. bis zum 16. März war die Media University Berlin Gastgeberin der 23. Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs). Drei herausragende Keynotes sowie ein reichhaltiges Vortrags- und Workshopprogramm zu hochaktuellen Themen der „Wirtschaftspsychologie im medialen Wandel“ wurden geboten.
Vor rund 200 Interessierten und Profis aus dem Umfeld der Wirtschaftspsychologie eröffneten am Donnerstagmorgen Hochschulkanzler Prof. Dr. Ronald Freytag und GWPs Präsident Prof. Dr. Christian Dries die Tagung.
Im Theatersaal des historischen Industriegebäudes in Berlin-Mitte fand sich ein atmosphärisch würdiger Rahmen für die drei Höhepunkte der kommenden Tage – die Keynotes von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer (Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin sowie mehrfacher Ehrendoktor), Dr. Sigrid Nikutta (Vorstandschefin BVG) und Prof. Dr. Erich Kirchler (Leiter der Abteilung Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung und Wirtschaft der Universität Wien).
Den Auftakt machte Prof. Dr. Erich Kirchler und arbeitete in seinem Vortrag heraus, wie sich eine geschickte Kombination der Macht des Staates und von Vertrauen in den Staat positiv auf die Steuerehrlichkeit auswirken kann.
Nach interessierten Fragen aus dem Publikum erfolgte der erste zwanglose Übergang ins Tagungsprogramm.
Am frühen Abend dann eröffnete Media University Professor Christian Hoffmann, Leiter des Organisationsteams der Tagung, die zweite Keynote des Tages mit Dr. Sigrid Nikutta als Referentin.
In ihrem lebendigen Vortrag „#weilwirdichlieben – Wie sich Verkehrsunternehmen auf neue Mobilität und veränderte Kundenbedürfnisse einstellen“ schilderte die studierte Psychologin, wie sie den Konzern nach langer Durststrecke erstmalig in die schwarzen Zahlen führte.