Zweite Ringvorlesung zum Thema Transformation
Dr. Stefan Ladwig von der RWTH Aachen sprach am 27. November in der zweiten Ringvorlesung an der Media University Köln über die „Transformation im Mobilitätswesen aus verkehrspsychologischer Sicht.“
Dr. Stefan Ladwig forscht an dem Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) an der „Exzellenzuniversität“ RWTH Aachen. In seinem Vortrag stellte er das Institut und seine Entstehungsgeschichte sowie Forschungsschwerpunkte vor. Dabei zeigte er anhand konkreter Beispiele, in welchen Bereichen geforscht wird und wie typische Ergebnisse aussehen können. Eines dieser Beispiele war die Entwicklung des funktionstüchtigen Prototyps eines neuen Fahrzeugtyps. Anschließend zeigte Dr. Ladwig anhand aktueller Herausforderungen der Verkehrspsychologie, wie die Psychologie dazu beitragen kann, die digitale Transformation unserer Technik und Gesellschaft zu unterstützen.
Anschließend erläuterte Dr. Ladwig die Entstehung der Verkehrspsychologie, indem er aufzeigte, inwiefern Psychologie dazu beitragen kann Transformation zu unterstützen. Dabei ging er auch auf die Herausforderungen ein.
Die Verkehrspsychologie versucht, Interaktionsprobleme zu verstehen Zentrale Herausforderungen sind aus verkehrspsychologischer Sicht v.a. die vielfältigen Interaktionen zwischen Fahrern, Fahrzeugen und der Umwelt. Sie spielen insbesondere bei den neuen Mobilitätskonzepten wie Elektroautos, E-Scootern und autonomem Fahren eine wichtige Rolle. Insbesondere durch die systematische Beobachtung und Analyse des menschlichen Fahrerverhaltens kann die Verkehrspsychologie entscheidende Beiträge zur humanen Umsetzung dieser Konzepte leisten. Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Ladwig für den informativen und spannenden Vortrag.