Design Thinking-Projekt mit Praxispartnern

30. Juli 2024

Im Rahmen des Design-Thinking-Kurses von Prof. Jenny Bergström haben unsere Masterstudierenden (M.A. Kommunikationsdesign und Kreative Strategien) in Kooperation mit der Kreativagentur C4 Berlin sowie den Unternehmen Schindler und Inno2grid Ideen für sogenannte FlexPoint-Container entwickelt.

Auf einen Blick

Anstatt den ganzen Tag mit ihren Werkzeugen durch die Stadt zu fahren, dienen die FlexPoints als Basis um kürzere Strecken mit leichten Elektrofahrzeugen (LEV) zurücklegen zu können. Mit den LEVs finden sie auch leicht Parkmöglichkeiten und reduzieren den Verkehr in den Innenstädten.

FlexPoints sind mobile Container, die den Wartungstechniker:innen von Schindler (Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen) helfen, Zeit zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern.

Wenn die FlexPoint-Container über die Stadt verteilt werden und ein kleines Stück öffentlichen Raum einnehmen, wollen Schindler, C4 Berlin und inno2grid sicherstellen, dass sie auch etwas Positives für das Gebiet bringen, in dem sie aufgestellt werden, und einen Mehrwert für die Menschen schaffen, die dort leben. Die Zielgruppe für FlexPoint sind nicht nur Schindler und ihre Wartungsarbeiter:innen, sondern auch die Berlinerinnen und Berliner, die im Kiez leben, arbeiten oder ihn besuchen.

"Während des Kurses wurden die Studierenden in die Design Thinking-Methode eingeführt und lernten, wie sie diese auf ihre Aufgabenstellung anwenden können. Gemeinsam definierten wir Probleme, die es zu lösen galt, entwickelten viele Ideen und erkundeten sie mithilfe von Prototypen. Durch Storytelling konnten die Studierenden ihre Ideen zum Leben erwecken und sie dem Kunden präsentieren." — Prof. Jenny Bergström

Die Studierenden präsentieren den Partnern ihre Ideen und Konzepte
David Götze von inno2grid und Stefanie Meyer-Heindrich von Schindler Deutschland interagieren mit einem der FlexPoint-Prototypen

Im Rahmen des gemeinschaftsorientierten Designansatzes war es eine der Aufgaben der Studierenden, die Zielgruppe und ihre spezifischen Bedürfnisse zu verstehen, Erkenntnisse aus der Forschung zu ziehen und auf der Grundlage der gewonnenen Schlussfolgerungen Ideen und Konzepte zu entwickeln. Dazu gehörte es zu verstehen, was Lebensqualität für die spezifische Zielgruppe bedeutet, sie in den Prozess einzubeziehen, indem sie aktiv mit Ideen beitragen durften, und vor Ort zu recherchieren, um das Verhalten und die Nutzung des Raums zu verstehen.

„Die Qualität der Arbeiten der Studierenden ist beeindruckend. Ich könnte euch direkt zu einer Präsentation in unsere Personalabteilung schicken." — Stefanie Meyer-Heindrich von Schindler Deutschland.

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit unseren externen Partnern durchgeführt, mit regelmäßigen Treffen und wertvollem Feedback während des gesamten Prozesses.

Wir bedanken uns herzlich bei Schindler, C4 Berlin und Inno2grid für die Einladung zu diesem Wettbewerb und dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben, uns auf unserem Weg zu begleiten.

Bild mit Rand, falls die Qualität mit Vergrößerung zu schlecht ist.

Die Bildunterschrift sieht so etwas verloren aus, evtl sollte sie in dem Fall weggelassen werden.