Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an die Media University denken?
Praxisnahe Arbeit, Dozierende aus der Branche und schnelle Wege ins Berufsleben.
Sie haben den Studiengang B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Als was arbeiten Sie nun?
Als freier Journalist bei der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin.
Konnten Sie zuvor bereits weitere Berufserfahrungen sammeln, von denen Sie uns gerne berichten würden?
Allgemeine Zeitung Namibia, Kölner Stadt-Anzeiger, Märkische Allgemeine Zeitung in Potsdam und Berliner Zeitung. Außerdem ein Praktikum beim SWR4-Radio in Stuttgart.
Zu welchem Zeitpunkt während des Studiums sind Sie auf Ihren Berufswunsch gekommen? Hat das Praktikum eine Rolle bei der Berufswahl gespielt?
Schon während meiner Schulzeit wollte ich Journalist werden. Die Gründe dafür waren zum einen mein politisches Interesse, zum anderen gute Noten und Spaß in den Fächern Deutsch und Geschichte.
Warum haben Sie sich damals für den Studiengang B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation entschieden? Und warum haben Sie sich für ein Studium an der Media University entschieden?
Ich hatte nur einen Schnitt von 2,6. Die NCs auf Journalistik, zum Beispiel an der TU Dortmund, lagen bei 1,3 oder höher. Kommunikationswissenschaft hat meinem 18-jährigen Urteilsvermögen nicht getaugt. Ich wollte praxisnah arbeiten, und da hatte mich dann der Herr Ostler bei einer Jobmesse in Düsseldorf für das Studium an der Media University begeistern können. Ein Studienkredit hat mir meine Entscheidung dann leichter gemacht. Bis heute bin ich froh darüber, an der Media University studiert zu haben. Weil sich sonst nichts so ergeben hätte, wie bisher.
Welche Inhalte aus dem Studium finden sich in Ihrer Arbeit wieder bzw. helfen Ihnen dabei?
Ich arbeite hauptsächlich in der Redaktion. Dort recherchiere, schneide und vertone ich Online-Video-Beiträge für unsere Kunden. Ab und zu gehe ich auch als Assistent/Interviewer mit auf Termine und da kommt es dann auch mal vor, dass ich die zweite Kamera bedienen muss. Die Bedienung, ein Auge für Bildausschnitte zu haben und das Technische haben wir im Studium gelernt. Des Weiteren war es gut, journalistische Darstellungsformen drauf zu haben. Diese habe ich bei meinen Jobs bei Lokal- und Regionalzeitungen sofort umsetzen können. Außerdem hätte ich meine Chance bei Reuters höchstwahrscheinlich nie bekommen, wenn wir 2016 nicht mit der Uni eine Führung durch das Büro in Berlin gemacht hätten. Überhaupt zu „netzwerken“ und Kontakte zu pflegen, wurde uns auch beigebracht, was in dieser Branche sehr wichtig ist.