TV-Auftritt zum Thema Werbung für rezeptfreie Arzneien

In der WDR-Sendung „Doc Esser“ analysierte Prof. Dr. Eva-Maria Skottke (Media University Köln) TV-Werbespots und Verpackungen von Herstellern rezeptfreier Medikamente.

Prof. Dr. Eva-Maria Skottke im Gespräch mit Doc Esser. (Screenshot aufgenommen in der WDR Mediathek)

Prof. Dr. Eva-Maria Skottke im Gespräch mit Doc Esser. (Screenshot aufgenommen in der WDR Mediathek)

Die Reihe „Doc Esser – der Gesundheitscheck“ im WDR informiert über Themen rund um Gesundheit und Medizin. Die Sendung vom 8. Februar 2017 befasste sich mit der Frage „Gesund ohne Arzt – wie gut sind rezeptfreie Pillen?“ Vor dem Hintergrund der steigenden Umsätze in diesem Markt wurden auch die Werbestrategien der Pharmafirmen thematisiert. Dafür hatte die Redaktion Prof. Dr. Eva-Maria Skottke, Fachbereichsleiterin Psychologie an der Media University Köln, zum Gespräch mit Doc Esser eingeladen. In der Sendung werden beispielhafte Werbespots sowie die Aufmachungen der Medikamente unter die Lupe genommen. Prof. Skottkes Urteil: Emotionalisierung, eine ausgeklügelte Zielgruppenansprache und Verharmlosung sind Mittel, mit denen die Werbestrategen der Hersteller hier arbeiten.

Welchen Einfluss Werbung auf Konsumentinnen und Konsumenten hat, lernen die Studierenden des B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie. In den Modulen „Grundlagen der Medienpsychologie“ und „Grundlagen Marketing und Werbung“ werden auch die hier genannten Methoden behandelt – etwa, wie vordergründig Emotion und Lebensgefühl anstelle des Produkts selbst verkauft werden.

Zur ganzen Sendung (Beitrag mit Prof. Dr. Eva-Maria Skottke etwa ab Min. 12:08): http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/doc-esser/video-doc-esser-gesund-ohne-arzt--wie-gut-sind-rezeptfreie-pillen-100.html