Analyse der Linkshändigkeit in der Nutzung

In vielen Alltagssituationen ist es unerheblich, ob ein/e Nutzer/in Linkshänder/in ist oder nicht, in anderen nicht. Daniela Imbusch hat in ihrer Bachelorarbeit untersucht, wie Linkshändigkeit sich auf Nutzungsgewohnheiten auswirkt.

Student/in:Daniela Imbusch
Fachbereich:Design, Campus Köln
Betreuer/in:Prof. Markus Strick
Abschluss:Bachelor of Arts
Jahr:

Wintersemester 2014/2015


Linkshänder/in zu sein zieht in Deutschland heutzutage meistens keine negativen Vorurteile und Probleme nach sich. Im Gegensatz zu früher stehen viele Eltern dem Thema Linkshändigkeit tolerant gegenüber und erziehen ein linkshändiges Kind nicht zur Rechtshändigkeit um. Der Anteil der permanenten Linkshänder/innen ist mit diesem Umdenken in der deutschen Gesellschaft angestiegen. Dies lässt darauf schließen, dass mehr Menschen als vorher angenommen anlagemäßige Linkshänder/innen sind.

 

Die Bachelorarbeit unter dem Titel „Bad Hand Book: Analyse der Linkshändigkeit und des Linkshänders als Benutzer“ soll einen Einblick in verschiedene Bereiche der Linkshändigkeit und der Laterisation beim Menschen und beim Tier gewähren, um die Wahrnehmung und Außenwahrnehmung durch die Gesellschaft von Linkshändern und ihre Entwicklungsgeschichte besser zu verstehen. Außerdem soll diese Arbeit Lösungsansätze für Produkte und Benutzeroberflächen, die für den/die linkshändige/n Nutzer/in, aber auch für eine generische Benutzung tauglich sind, bieten.