Im Modul PR-Filmproduktion habt ihr einen PR-Film für den Ruderclub Rapid Berlin e.V. gedreht. Wie kam es dazu? Gab es eine persönliche Connection?
Die Idee, ein PR-Video für den Ruderclub Rapid Berlin e.V. zu produzieren, kam von unserer Kommilitonin Anne-Sophie. Sie rudert selbst dort seit vielen Jahren. Als sie im Verein nachgefragt hatte, waren alle sofort begeistert. Das erhöhte natürlich auch unsere eigenen Erwartungen an den Film. Und wir dachten uns, den Rudersport zu promoten. Aber dass wir überhaupt vor Ort drehen konnten, war erst gar nicht klar. Wegen der Herbstferien fand das Training, bei dem wir die Vereinsmitglieder:innen filmen wollten, Ende Oktober nicht in Berlin statt. Wir wurden also überrumpelt. Ohne sichere Einführung in die ganze Technik sind wir gleich am Wochenende nach dem ersten Seminar zum Ruderverein in Berlin-Grünau gefahren und haben gefilmt. Auf gut Glück sozusagen.
Was waren die wichtigsten Schritte bei der Planung und Umsetzung Eures Projekts?
Das Wichtigste am ganzen Projekt ist, überhaupt einen “Gegenstand” oder eine Vision zu haben. Was will ich filmen? Was wollen wir thematisieren? Welche Genehmigungen müssen wir einholen? Dann ist es wichtig, eine Struktur zu haben und sich gemeinsam zu überlegen, was für eine Art Video man machen will. Welchen Stil wollen wir uns annehmen? Eher dynamisch oder eher ruhig? Das haben wir alles sehr präzise in unser Skript geschrieben. Das gehört zu einer guten Vorbereitung dazu. Ohne ein Skript ist das Zusammenpuzzeln der einzelnen Clips zum Schluss sehr schwierig. Während des Drehs musste man genau aufpassen, dass man die gewünschte Szene auch genau einfängt. Hat man kein gutes Material, wird es sehr schwer, einen guten PR-Film zu produzieren.